Herzlich willkommen auf meiner Homepage!
Ich halte gerade Ausschau nach meinen Schülern, seien es Teilnehmer und Teilnehmerinnen an meinen Workshops, an Klangmassagen, WiederbeginnerInnen am Klavier oder zukünftige MitsängerInnen und Mitsänger bei der Bremer Choralschola. Ich bin sicher, Sie finden auf meiner Homepage etwas Interessantes! ![]() ![]() |
|
Obertongruppe in BremenAm Montag, den 12.1.2015 beginne ich wieder mit der Obertongruppe in Bremen in der Wielandstraße 8 von 20:00 - 21:30 Uhr. Eine Anmeldung und eine regelmäßige Teilnahme sind nicht nötig. Es wird so sein, dass ich an den jeweiligen Montagen auf jeden Fall da bin, um mit Euch zu singen und die Obertöne zu vermitteln. Du brauchst Dich nicht anzumelden, sondern kannst kommen und auch gerne jemanden mitbringen. Es stellt sozusagen ein freies und unverbindliches Angebot dar.Ich habe mir gedacht, dass ich eine Dose aufstellen werde, in die Du, was immer Du möchtest, an Geld hineingeben kannst. Hier die Termine, jeweils montags: 12.1., 26.1., 9.2., 23.2., 9.3.2015 Ich werde Dich je nach Deinen Erfahrungen wie gewohnt und alle je nach Deinem Stand unterrichten - "Anfänger" sind ebenso willkommen wie "Fortgeschrittene". Das Einzige, um das ich bitte, ist, um 20:00 Uhr pünktlich da zu sein, da ich ja nicht weiß, wer kommt und nicht warten möchte. Wenn Du mit dem Auto kommst, rechne ca. 15 Minuten für die Parkplatzsuche im Viertel ein. Wer mit dem PKW kommt, fährt vom Dobben oder von der St. Jürger - Straße in die Humboldstraße. Von dort geht die Wielandstraße ab. Weitere Fragen? Bitte unter Telefon 0421 - 75194 (AB) Ich rufe zurück. |
|
Vom 11.6..2015 bis 14.6.2015 findet mit Petra Cegla der Kurs "Tanz auf der Jakobsleiter" mit Obertönen, Naturerfahrungen, Tanz und Bewegung und geführten Meditationen drinnen wie draußen auf der Insel Sylt statt. Bei Interesse bitte Flyer per Mail oder Post anfordern. |
|
![]() Die Klangmassage auf dem Monochord
Ein Erfahrungsbericht
"Im ersten Teil der Klangentstehung gab es noch viele Gedanken. Es war wie eine Gegenbewegung, die der Sog der Klänge auslöste. Aber es gab keinen Widerstand, und so wurde der Körper von den Klängen richtig aufgesogen. Erst war es wie ein Schweben auf dem Klangteppich, dann gab es nur noch Klang. In diesem Moment realisierte ich, was Joachim Ernst Berendt mit "Die Welt ist Klang" meint - alles ist Klang, alles ist Schwingung. Er steigt aus Leere, aus Stille empor, ist selbst Stille und verlöscht wieder in Stille. Es gibt keine Handlung, die den Klang oder den Ton hört. Denn das Wesen ist Klang, Klang des Lebens." Wer eine solche Klangmassage mal erleben möchte, setzt sich mit Reinhard Schimmelpfeng in Verbindung. Eine solche Klangmassage wird gerne auch verschenkt, zum Geburtstag, an Weihnachten, einfach so. Der Schenker oder die Schenkerin kann gerne dabei sein und man macht gemeinsam eine schöne Erfahrung. |
|
Gregorianik und Obertöne in St. Nicolai, Lüneburg Konzertkritik der Lüneburger Landeszeitung vom August 2013
Bruckmeir und Schimmelpfeng leben in Bremen, wirken dort in
verschiedenen Ensembles und verbinden sich zum Duo „AumA“. Gregorianik und
Obertöne, das passt auf den Punkt. Eine Kombination, die nie akademisch
nüchterne Züge annimmt, auf intellektuelles Format konsequent verzichtet. Musik,
die unmittelbar, ohne Filter anspricht. Hildegard von Bingen, die berühmte
Äbtissin, lieferte als erste Frau den mittelalterlichen Klangbogen: sie schrieb
Stücke, deren erhaben schlichte Struktur auf alles Prätentiöse und
Effektheischende verzichtet. Glaubensbotschaften sollen es sein,
unverschlüsselt und komplett entrückt von irdischer Beschwernis. Weiche, weite,
warme Melodien, klar, karg und dabei sehr kraftvoll.
Die versierten, technisch famosen
Interpreten geben
den Kompositionen eigenen Zuschnitt, manchmal tritt eine instrumentale
Begleitung hinzu, Bambuskerbflöte oder ein lautenähnliches Instrument zum
Beispiel: Fremde, faszinierende Klangwelten erschließen sich, das Original
versetzt sich mit Obertönen und akzentuiert den mystischen Charakter. Die
Beiträge verströmen eine tief ausgeatmete Innerlichkeit als Kontrapunkt zu
einer umtriebig oberflächlichen Jetztzeit. Man muss die lateinischen Texte
nicht verstehen, um die unantastbare Frömmigkeit in ihrem Duktus zu erfahren
und nachzuspüren. Oft liegen mehr als 1000 Jahre zwischen Komposition und
Interpretation, die Energie wirkt frisch wie einst. Reinhard Schimmelpfeng benannte in seinen kurzen Einführungen die interkulturellen Kontexte der Gregorianik. Bis ins ferne Japan reihen sich die Bezüge: Ausdruck einer offenbar globalen Suche nach Transzendenz. In ihren Variationen führten die beiden Künstler die Antiphone, Hymnen und Psalmen in polyphone Schichten. Ein Konzerterlebnis, das jeden Alltagsballast für eine Weile aus dem Bewusstsein schob. #hjr#. Mehr
über das Duo AumA unter der Rubrik "Musikprojekte.
|